Allergologie

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Die Allergologie ist der medizinische Bereich, der sich mit der Entstehung und Ausprägung sowie dem Verlauf und der Behandlung von Allergien beschäftigt. Meist zeichnen sich Haut- und HNO-Ärzte sowie Pneumologen mit der Zusatzqualifizierung des Allergologen aus. Doch auch Internisten, Kinder– und Allgemeinärzte durchlaufen häufig eine Weiterbildung, um die Allergien ihrer Patienten bestmöglich behandeln zu können.

Allergien: Niesen, Juckreiz und Atemnot

Kribbelnde Nase, juckende Augen und ständiges Niesen stehen bei vielen Patienten an der Tagesordnung, denn Allergien gehören mittlerweile zu den Volkskrankheiten der Deutschen. Dabei werden Allergiker nicht nur von Pollen in der Frühlingszeit geplagt, sondern können auch von Lebensmitteln, Hausstaubmilben und Tierhaaren malträtiert werden. Allergene sind allgegenwärtig und können bei vielen Schnupfen, tränende Augen, Juckreiz oder gar Atemnot auslösen.

Im Zweifel: Ab zum Allergologen

Obwohl Allergien so weit verbreitet sind, wissen Mediziner bis heute nicht genau, woher sie eigentlich stammen. Bekannt ist allerdings, dass eine Kombination aus genetischer Veranlagung und Umwelteinflüssen das Immunsystem verrückt spielen lässt. Wer den Verdacht hat, an einer Allergie zu leiden, sollte lieber schnell einen Arzt der Allergologie aufsuchen. Dieser kann anhand unterschiedlicher Tests herausfinden, welche Allergien vorliegen und wie diese behandelt werden können.

Diagnosestellung in der Allergologie

Vor dem Arztbesuch empfiehlt es sich, ein Allergie-Tagebuch mit Art, Schwere und Dauer der Beschwerden zu führen. In der Allergologie werden daraufhin Haut- und Labortests durchgeführt. Bei dem Prick-Test zeichnet der behandelnde Mediziner beispielsweise ein Gitter auf den Unterarm seines Patienten, woraufhin in jedes Feld ein Tropfen einer Allergenlösung geträufelt wird. Im Anschluss daran wird mit einer Lanzette minimal in die Hautstellen gestochen, um eine allergische Reaktion auszulösen. Bei sehr empfindlichen Patienten wird der Reibetest durchgeführt. Zudem gibt es den Intrakutan-, Scratch- und Epokutant-Test.

Grenzen der Allergologie

Obwohl Allergien mittlerweile gut festgestellt werden können, gibt es noch keine vorbeugende Therapie oder Heilung. Mediziner der Allergologie können zudem eine Weiterentwicklung von normalem Heuschnupfen zu Asthma nicht stoppen. Meist sind Allergiker deshalb auf eine medikamentöse Behandlung mit Tabletten oder Sprays angewiesen.

Die Inhalte dieses Artikels wurden von medizinischen Laien verfasst und dienen ausschließlich der allgemeinen unverbindlichen Vorabinformation. Sie stellen keine Beratung oder Empfehlung bezüglich Medikamente, Diagnose- oder Therapieverfahren dar. GoYellow und die Verfasser übernehmen keine Gewähr für deren Vollständigkeit und wissenschaftliche Korrektheit bzw. Genauigkeit und Aktualität. Sie sind nicht dazu geeignet und bestimmt, die professionelle persönliche Diagnose, Beratung und Behandlung durch Ihren Arzt oder Apotheker zu ersetzen. Bitte verwenden Sie die Inhalte auf keinen Fall zur Eigendiagnose bzw. Eigenmedikation. Suchen Sie bei Beschwerden oder Symptomen immer unverzüglich einen Arzt auf!
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