Zahnarzt

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Ein Zahnarzt hat in der Regel zehn Semester Zahnmedizin an einer Hochschule studiert, das Studium setzt sich dabei aus jeweils fünf vorklinischen und fünf klinischen Semestern zusammen. Das Staatsexamensstudium ist bundeseinheitlich durch die Approbationsordnung für Zahnärzte geregelt (ZÄPrO). Etwa die Hälfte der absolvierten Zahnmediziner promoviert zum sogenannten Dr. med. dent. Übrigens kann sich ein Zahnarzt auch als Kieferorthopäde aus- und weiterbilden lassen, aber auch als Oral-, Mund-, Kiefer- oder Gesichtschirurg.

Zu den Tätigkeitsfeldern eines Zahnarztes gehören neben der Prävention und Diagnose auch die Therapie von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen. Er behandelt nicht nur Karies , was übrigens die häufigste Zahnerkrankung Deutschlands ist, sondern er berät seine Patienten auch in Sachen Mundhygiene und Zahnpflege.

Die Angst , die manch einer vor dem Besuch beim Zahnarzt hat, wird als Dentalphobie oder Odontophobie bezeichnet. Im Mittelalter wurde der Beruf des Zahnarztes übrigens nicht von einem ausgebildeten Zahnarzt ausgeübt, sondern von Handwerkern, meist Badern, die man auch Zahnbrecher nannte und von eher zweifelhaftem Ruf waren, da sie ohne Betäubung arbeiteten.

Im Branchenbuch von GoYellow finden Sie auch Zahnärzte in kleineren Orten wie z.B. einen Zahnarzt in Selters .

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