Impfungen

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Auch wenn viele Patienten Angst vor Nadeln haben – Impfungen können Krankheiten verhindern und Leben retten . Schon ein kleiner Piks kann vor Grippe, Keuchhusten oder Kinderlähmung schützen. Deshalb ist es wichtig dass Kinder und Erwachsene alle Schutzimpfungen in Anspruch nehmen und die Termine ihres Impfkalenders genau einhalten. Nur so kann ein bestmöglicher Schutz gegen entsprechende Krankheiten gewährleistet werden.

Impfung beim Hausarzt

Dabei ist es gar nicht schwer, sich regelmäßig entsprechend impfen zu lassen. Ob Masern, Mumps oder Röteln – der Hausarzt kann schnell feststellen, welche Impfungen wann absolviert werden müssen und kann diese daraufhin in wenigen Minuten in der eigenen Praxis durchführen.

Arten von Impfungen

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Impfungen, die nicht nur gegen Kinderkrankheiten wie Masern, Keuchhusten oder Kinderlähmung schützen, sondern auch gegen zahlreiche andere Infektionskrankheiten wie Tetanus oder Diphtherie helfen. Zudem wird die FDME -Impfung gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis und ein kleiner Piks gegen Influenza empfohlen. Doch Impfungen können noch mehr: Mittlerweile kann sie auch gegen Meningokokken immunisieren und somit einer gefährlichen Hirnhautentzündung entgegenwirken. Impfungen bieten zudem die Möglichkeit, sich vor Hepatitis -B -Viren und somit einer unter Umständen chronischen Leberentzündung zu schützen. Mädchen und Frauen sollten sich einer sogenannten HPV -Impfung unterziehen, die das Risiko senkt, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.

Wie funktionieren Impfungen?

Das menschliche Immunsystem erkennt körperfremde Eindringlinge und bekämpft diese mit sogenannten Antikörpern. Beim Impfen wird dem Patient eine abgeschwächte Dosis des entsprechenden Krankheitserregers oder Bruchteile des Erregers gespritzt oder als Schluckimpfung verabreicht. Der Körper bildet daraufhin Antikörper und wappnet den Patienten gegen die echten Krankheitserreger. Viele Erkrankungen können auf diesem Weg abgeschwächt oder vollkommen verhindert werden. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Arten von Impfungen: eine aktive Immunisierung täuscht dem Körper eine Infektion vor, woraufhin dieser die Antikörper selbst bildet. Bei einer passiven Impfung spritzt der Arzt fremde Antikörper gegen den jeweiligen Erreger.

Nebenwirkungen von Impfungen

In der Regel gelten Impfungen als sehr sicher. Es kommt jedoch häufig zu Impfreaktionen wie einem schmerzenden Arm, einer vorübergehenden Rötung oder Härtung der Einstichstelle. Zudem können Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder erhöhte Temperatur auftreten, die aber nach zwei bis drei Tagen wieder abklingen sollten.

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