Veranstaltungstechnik

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Die Veranstaltungstechnik (kurz: VA-Technik) befasst sich mit der technischen Planung und Durchführung von Veranstaltungen , z. B. bei Feiern, Konzerten , Messen oder in Theatern .

Die meist elektrischen und elektronischen Gerätschaften und Anlagen umfassen die Tontechnik (inkl. der Verstärker , Mischpulte , Mikrofone und Wiedergabegeräte), die Lichttechnik , die Videotechnik , die Bühne (n), Szeneflächen , Dekoration/Raumgestaltung , die Sicherheitstechnik, die Regelungs- und Steuerungstechnik, mechanische Elemente (zum Beispiel rotierende Bühnen), Pyrotechnik und die Stromversorgung.

Berufliche Befassung mit der Veranstaltungstechnik

Für die Veranstaltungstechnik gibt es in Deutschland das Berufsbild der Fachkraft für Veranstaltungstechnik . Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und wird von der Industrie- und Handelskammer geleitet.

Nach der VStättVO muss bei Auf- oder Abbau, wesentlichen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten und technischen Proben auf Großbühnen oder Szenenflächen mit mehr als 200 Quadratmetern ein Verantwortlicher für Veranstaltungstechnik anwesend sein. Solche Verantwortlichen sind Meister oder Diplom-Ingenieure (wird in der Versammlungsstätten-Verordnung des jeweiligen Bundeslandes geregelt).

Weiterführend kann man beispielsweise den Meister für Veranstaltungstechnik absolvieren (allerdings werden 2 Jahre Berufserfahrung vorausgesetzt).

Des Weiteren besteht die Möglichkeit Veranstaltungstechnik und -management an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin zu studieren. Das Studium umfasst 7 Semester und endet mit dem Abschluss Bachelor of Engineering . Aufbauend darauf ist ein 3 Semester dauernder Masterstudiengang möglich.

Das Original dieses Artikels finden Sie hier.
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Die Authoren des Originalartikels sind hier veröffentlicht.
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