Porzellan Hersteller
in Ludwigsburg in Württemberg

Schwerpunkte und Leistungen

Ludwigsburger PorzellanManufakturporzellanPorzellanhandelPorzellanmalereiPorzellan-Manufakturen

Öffnungszeiten

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Di

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Mi

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Do

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Sa

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So

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Zusätzliche Öffnungszeiten-Angaben

In unserem Manufakturshop im Schloss Ludwigsburg können Sie auch am Sa und So auf 180 qm einen umfassenden Überblick des Ludwigsburger Porzellan aus der Schlossmanufaktur gewinnen.

Zusätzliche Firmendaten

Gesellschaftsform
GmbH
Eigentümer
Schlossmanufaktur Ludwigsburg GmbH
Gründungsjahr
1758
Mitarbeiter
20
Parkmöglichkeiten
vorhanden
Zahlungsarten
Visa / Mastercard / Diners Club / American Express / EC-Card / Electronic Cash / Geldkarte

Leistungen

In der Schlossmanufaktur Ludwigsburg entstehen unvergleichliche und handgefertigte Porzellanprodukte von allerhöchster Qualität. Von der Kaffeetasse bis hin zur Solistenfigur. Jede Kreation ist ein unikates Kunstwerk, das mit viel Leidenschaft, Fachkompetenz und Fingerspitzen-gefühl hergestellt wird. Die Schlossmanufaktur Ludwigsburg mit Sitz im imposanten Residenz-schloss Ludwigsburg ist eine der wenigen Manufakturen, in der jedes Porzellanstück in reiner Handarbeit gefertigt und freihandbemalt wird. Die Geschichte der Manufaktur reicht zurück bis in das Jahr 1758, als Herzog Carl Eugen von Württemberg eine Porcelaine-Fabrique in Ludwigsburg gründen ließ.

Über Uns

Ludwigsburger Porzellan

Als Johann Friedrich Böttger (1682-1719) 1708 herausgefunden hatte, wie man Porzellan herstellt, war der Siegeszug des "weißen Goldes" in Europa nicht mehr aufzuhalten. Viele deutsche und europäische Fürstenhäuser hatten nun den Ehrgeiz entwickelt, ihre eigene Porzellanfabrik zu errichten. So machte der Handwerksmeister Elias Vater 1729 dem amtierenden Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg (1676-1733) den Vorschlag, "so schenes Porzellan zu machen als derley in Sachsen zu haben". Doch erst 30 Jahre später, am 5. April 1758, kam es auf Befehl von Herzog Carl Eugen (1728–1793) zur Gründung einer Porzellanmanufaktur.

Unter der handwerklichen Leitung von Joseph Jakob Ringler (1730-1804) konnte die Produktion ein Jahr später beginnen. Die Manufaktur beschäftigte bald 179 Porzellanhandwerker. Außerdem kam noch eine Fayence-Manufaktur hinzu. Binnen kürzester Zeit erreichte die Porzellanmanufaktur bereits ihre künstlerische Blütezeit und konnte mit den europäischen Manufakturen ersten Ranges durchaus Schritt halten. In dem ersten Jahrzehnt ihres Bestehens schuf der Maler G. F. Riedel (1724-1784) das für Ludwigsburg berühmte Schuppenmuster. Es war eine der ersten Porzellanformen, die mit Relief gearbeitet wurden. Bis dato wurde Porzellan meist nur bemalt, aber nicht plastisch ausgestaltet. Die geschuppte, reliefförmige Struktur des Ludwigsburger Porzellans sollte für sich alleine wirken. Riedel verzichtete ganz auf eine großflächige Bemalung des Porzellans. Das Schuppenmuster wird heute noch in der Manufaktur hergestellt.

Ebenso bedeutsam war die künstlerische Produktion der Musiksolisten. Zu der Figurengruppe, die J. C. W. Beyer (1725–1796) um 1763 kreierte, gehören eine Sängerin, Gitarrenspielerin, eine Kaffeetrinkerin, eine Spinettspielerin und drei weitere Musiker, die zum Teil auch noch heute hergestellt werden.

Eines der bedeutendsten Service, die in der künstlerischen Hochzeit entstanden ist das Giovanelli-Martinelli-Service. Herzog Carl Eugen erkannte bald die Bedeutung von Porzellan als repräsentatives Geschenk. Das luxuriöse Tafel- und Toilettenservice machte er dem norditalienischen Grafen Giovanelli zum Geschenk, aus Dankbarkeit für die vielen Annehmlichkeiten, die er auf seinen Italienreisen durch den Grafen erfahren hatte. Die Porzellangegenstände waren sehr aufwändig mit Landschafts- und Blumenmalereien sowie Goldverzierungen versehen.

Bereits wenige Jahre nach der Gründung um 1775 begannen die ersten Schwierigkeiten. Herzog Carl Eugen verlegte seine Residenz von Ludwigsburg nach Stuttgart, Hofstaat und große Teile des Militärs nahm er mit. Die Versuche König Friedrichs I. von Württemberg (1754-1816) die Manufaktur durch Einfuhr von weißer Porzellanerde aus Frankreich samt französischen Fachleuten zu stärken, waren nur von kurzer Dauer. 1824 wurde die Manufaktur von König Wilhelm I. von Württemberg (1781-1864) bereits wieder geschlossen. Sie war nicht mehr rentabel genug.

Erst drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg lebte die Tradition der Ludwigsburger Porzellan-Manufaktur wieder auf. 1967 bezog die Manufaktur ihre heutige Wirkungsstätte im Ludwigsburger Schloss. Außerdem kamen Räume für Mal- und andere Demonstrationszwecke hinzu. Noch immer ist die Verpflichtung zur Handarbeit in den Statuten schriftlich festgelegt. Neben den herkömmlichen, traditionellen Arbeiten gehören mittlerweile auch modernes Porzellandesign und Dekor zu der Produktionspalette der Porzellanmanufaktur.

Aktuelles

Seit 2012 - Die Schlossmanufaktur Ludwigsburg hat das Reinstmanufakturverfahren nach alter Rezeptur der Prozellanherstellung anno 1758 wieder aufgenommen

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In Zusammenarbeit mit

Porzellan - Manufaktur Ludwigsburg in Ludwigsburg in Württemberg ist in den Branchen Porzellan Hersteller und Glas, Kristall und Porzellan Einzelhandel tätig. Porzellan - Manufaktur Ludwigsburg wurde im Jahr 1758 gegründet und hat 20 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist eine GmbH. Porzellan - Manufaktur Ludwigsburg hat als Eigentümer Schlossmanufaktur Ludwigsburg GmbH. Beim Bezahlen akzeptiert das Unternehmen Visa / Mastercard / Diners Club / American Express / EC-Card / Electronic Cash / Geldkarte. Für einen Besuch bei Porzellan - Manufaktur Ludwigsburg stehen Ihnen Parkplätze zur Verfügung.