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Bewertung für Kulturbetriebe/Stadtarchiv Dortmund

Damit habe ich gar nicht mehr gerechnet :). Persönliche Lebensläufe können für die Nachfolgegenerationen, vor allem wenn diese einem unbekannt ist, einige Fragen stellen, die man selbst nicht beantworten kann. Für Außenstehende kann es verwirrend klingen, dass meine westfälischen Verwandten größtenteils die Region niemals verlassen haben, wir aber im Ausland geboren sind. Sicherlich geht es anderen, die die deutsche Sprache erst im Laufe des eigenen Lebens erlernen mussten, dass ohne Kenntnis dieser einiges, was einem mitgeteilt wurde, alles andere als verständlich gewesen war! Es gibt Geschichten, die schon wegen der zeitlichen Distanz beschäftigen können. Mitunter habe ich sehr viel Skepsis bis ablehnende Reaktionen erfahren, als ich meine Vermutungen geäußert habe, was meine Neugierde anbetrifft. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, meine Fragen betrafen bestimmte „Andeutungen“ was meinen Großvater anbetrifft. Zudem in einem Dortmunder Museum hatte ich ein Déjà Vu Gefühl gehabt, als ich jenes am HBF besucht habe. Wenn ich an diese Begebenheit nur denke, bekomme ich erneut Gänsehaut! Manche Vorhaben entwickeln sich anders, als man es zuvor gedacht hat. Bin nicht die erste, die sich mit der Genealogie in der Familie beschäftigt. Jetzt wäre es ein leichtes die betreffende Person zu besuchen. KÖNNTE, leider spätestens mit der Pandemie hat sich das geändert. Man kann sich den Hintergrund auch denken – habe keinen mehr, den ich befragen kann! In der Vergangenheit habe ich mich bereits an verschiedene Stellen gewandt, von denen ich mir erhofft habe, genaueres in Erfahrung bringen zu können. Nicht erst in den letzten Jahrzehnten hat sich im Ruhrpott einiges geändert! Meine Bemühungen gestalteten sich zäh, bis gar nicht! Hinzu kam, dass eben wegen der Einschränkungen während der letzten 2 Jahre eine solche Recherche kaum möglich war. Für eine Auskunft für eine solche Info wollte ich nicht zahlen! Das wurde auch auf der hier verlinkten HP des Dortmunder Archivs sofort ersichtlich. Zum Glück hat sich das inzwischen geändert! Weil ich eh die Stadt besuchen wollte, habe ich eine ausführliche E-Mail an sie geschickt, mit der Bitte nachzuforschen, ob sich bei ihnen etwas zu meiner Familiengeschichte finden ließe. Das habe ich Anfang letzten Monats gemacht. Weil es einige Darstellungen gibt, die negative Erfahrungen mit dem Dortmunder Archiv darstellen, vor allem auf deren Erreichbarkeit bzw. ihre „Zuverlässigkeit“ bei der Bearbeitung der Anfragen ging, war ich selbst eher skeptisch, ob mein Gesuch ein „Ergebnis“ erzielen wird. Daher, wie ich Anfangs geschrieben habe, war ich sehr angenehm überrascht, als ich vor wenigen Tagen eine Mail eines Mitarbeiters der besagten Behörde erhalten habe. Positiv war, dass zuerst sowohl auf die internen Gegebenheiten hingewiesen wurde, als auch dass die Recherche sich schwieriger und langandauernder gestaltet hat, im Gegensatz zu dem was „üblich“ wäre. Kenne es selbst, dass unser Nachname sehr häufig falsch geschrieben wird, Buchstaben weggelassen bzw. hinzu gefügt werden etc.! Da gibt es schon einiges, was der Suchende beachten muss! Kenne das Archiv nicht persönlich. Durch den erwähnten Kontakt möchte ich dennoch über meine Erfahrungen mit ihnen berichten. Der Sachbearbeiter hat mich darauf hingewiesen, dass es nur ein Teil der Akten des heutigen Museums bei ihnen zu finden sind, vor allem die exemplarisch für die Nazizeit, für die ich mich interessiere, stehen. Die „leichteren“ Fälle, so wurde mir mitgeteilt, sind im Landesarchiv deponiert. Für diesen und weitere Hinweise bin ich ehrlich gesagt sehr dankbar! Die Geschichte wird dort und an weiteren Orten weiter von mir verfolgt! Je nachdem, welche Unterlagen man benötigen sollte, kann es aber auch passieren, dass man an eine andere Behörde verwiesen wird. Der Schwerpunkt des Dortmunder Archivs liegt in der Stadtgeschichte, Urkunden zu Personenmelderegister etc. Möchte darauf hinweisen, dass um diese und weitere einsehen zu können, eine vorherige Kontaktaufnahme (per Telefon, Mail etc.) notwendig ist! Einigen Menschen, wie ich es gelesen habe, war das anscheinend nicht Recht! Mir ist ehrlich lieber sich vorher zu erkundigen, als vergebens sich auf den langen Weg zu machen, um unverrichteter Dinge erst gar nicht eingelassen zu werden! Weil ich keine weißen Flecke mag, wollte ich eine solche Darstellung hier vorstellen. Gut, dass mir noch einige Optionen offen stehen, die ich bei Gelegenheit ansteuern und ggf. hier vorstellen werde!
Bewertung auf golocal.de von Kulturbeauftragte am Fr. 11.08.2023

Kulturbetriebe/Stadtarchiv Dortmund

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Kulturbetriebe/Stadtarchiv Dortmund in Dortmund ist in der Branche Kulturvereine und Kulturämter tätig.

Info: Bei diesem Eintrag handelt es sich nicht um ein Angebot von Kulturbetriebe/Stadtarchiv Dortmund, sondern um von goyellow.de bereitgestellte Informationen.