Gartenbau und Gartengestaltung
in Johanniskirchen

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Leistungen

Lebendige Gärten

Es gibt Gärten, die haben eine gewisse Ausstrahlung - etwas Geheimnisvolles. Man hört bisweilen von Besuchern, die zum erstenmal in einen solchen Garten kommen: "Hier ist es wie im Paradies!" Es geht ein Zauber von diesen Gärten aus, den man nicht beschreiben kann. Sicher jedoch ist: Dieser Zauber geht von den Pflanzen aus. Auch wenn das gesamte Gestaltungskonzept einen nicht unerheblichen Anteil daran hat, so ist doch ein "Paradies" ohne Pflanzen nicht denkbar.
Was ist das Besondere an den Pflanzen im Garten? Ein Vergleich mit dem Haus auf der einen Seite und der Natur auf der anderen kann in dieser Hinsicht wichtige Hinweise liefern. Mit dem Haus hat man sich von der Natur emanzipiert. Man ist geschützt vor Kälte und Hitze, vor Regen und Wind; man kann die Nacht zum Tage machen wie es einem beliebt: Alles, was das gewünschte Leben beeinträchtigt, hat keinen Zutritt. Es entsteht ein künstliches Klima, das zwar vor den Unbilden der Natur schützt, das aber damit auch eine radikale Trennung von der Natur bewirkt. Der Mensch im Haus verliert den Zusammen-halt mit seinen eigenen Wurzeln. Daran ändert auch die Ausstattung mit "Zimmerpflanzen", die der Sehnsucht nach dem verlorenen Einklang Ausdruck verleihen, nichts Entscheidendes.
Das andere Extrem ist das, was wir als wahre Natur empfinden: Eine unberührte Gebirgslandschaft, ein Wald mit alten Bäumen, eine Flussaue ohne die Segnungen der Zivilisation wie Industrie, verbaute Flusslandschaften, Straßen und Siedlungen. Die Natur ist gewaltig, majestätisch, unnahbar. Ihr gegenüber fühlt sich der Mensch klein und verloren. Er kann sich zwar durchaus als ein Teil im großen Gefüge empfinden, aber er ist wie ein Staubkorn, das dem Trei-ben der Naturgewalten hilflos ausgeliefert ist.
Der Garten stellt in dieser Betrachtung ein Mittelding dar. Er ist - entsprechend gestaltet - ein idealisiertes Stück Natur. Er ist der Natur entlehnt, eine Kunst-Landschaft auf kleinem Raum, die nach den Vorlieben und Bedürfnissen des Besitzers gestaltet und durch fortwährende Pflege erhalten wird. Doch trotz aller Künstlichkeit findet man in den Pflanzen im Garten das gleiche Prinzip wie in der unberührten und wilden Natur. Es ist das Leben, das auch in der hochgezüchteten Kulturpflanze immer noch natürlich ist. Das Wachsen und Gedeihen, Blühen und Fruchten, das allmähliche Ausleben im Herbst, also das Werden und Vergehen in allen Formen und Variationen - im Garten kann das unmittelbar miterlebt werden. Hier muss der Mensch sich aber nicht verloren vorkommen, weil die Größe des Lebendigen erdrückt, im Gegenteil: Im Garten kommt die Natur in einem menschlichen Maß entgegen. Die Begegnung mit der Natur führt hier nicht zu dem Gefühl der Ohnmacht. Im Garten liegt der Keim für ein verständnisvolles Miterleben dessen, was als Geheimnis des Lebens in allen Ge-schöpfen wohnt. Jeder Versuch einer Erklärung muss ungenügend bleiben, weil der Verstand, der diese Erklärung liefern soll, keinen Zugang zu diesen Regionen des Lebens findet. Hier ist vielmehr das Gefühl angesprochen, wie eine Kommunikation von Seele zu Seele. Was im Menschen als ewige Seele lebt, fühlt sich verwand und hingezogen zu dem, was sich im Leben der Pflanzen Geltung und Ausdruck verschafft.
Natur und Garten - überall wirkt der gleiche Geist. In der Natur ist er gewaltig und unnahbar, im Garten freundlich und mitteilend. Nur aus dem Ver-ständnis des Lebens kann der Keim zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit allem, was uns umgibt, entstehen.
Wer bereit ist zu lernen, der hat dazu im Garten, wenn er entsprechend gestaltet ist, eine hervorragende Gelegenheit.

Aktuelles

Aktuelle Trends: Feng Shui

Ein aktueller Trend im Garten ist Feng Shui. Es handelt sich dabei um eine alte chinesische Philosophie, in der nach dem Einklang zwischen Mensch und Umwelt gesucht wird. Ausgangspunkt aller Überlegungen und Regeln ist das Chi, die Lebensenergie, die unsichtbar allen Erscheinungen innewohnt und im ständigen Fließen erhalten werden muss, damit sie ihre positiven Wirkungen auf das Leben des Menschen ausüben kann.
Der Grundgedanke des Feng Shui ist durchaus positiv zu bewerten. Der Mensch sucht die Verbindung mit dem natürlichen Geschehen draußen, er sucht die Harmonie mit der Natur. In der Gartengestaltung drückt sich das in natürlichen Formen aus. Gerade Wege, spitze Winkel, also steife oder unharmonische Formen werden abgelehnt. Guten Feng-Shui-Gärten wohnt ein Hauch des Lebendigen inne, was der traditionellen westlichen Gartengestaltung mit geometrischen Linien und Formen fremd ist.
Während also diese Suche nach Harmonie in der gestalteten Umwelt etwas ist, was nicht nur unsere Gartenkultur bereichern kann, ist die chinesische Mentalität, die hinter dieser Philosophie immer stärker zum Vorschein kommt, mit Vorsicht zu genießen. Die Unterschiede zu westlichen Gedankenmodellen sind nicht auf Anhieb zu erkennen, gehen aber sehr tief und schließen sich, je weiter man in sie eindringt, gegenseitig aus.
Im Westen war der Mensch ursprünglich Herr über die Natur, und so hat er sich auch gebärdet. Die Umweltschäden, die wir überall sehen, stammen aus dieser Geisteshaltung. Erst durch die Erkenntnis, dass alles in der Natur miteinander zusammenhängt, dass man sich also letzten Endes selbst schadet, wenn man die Natur zerstört, ist ein Verantwortungsbewusstsein gewachsen, das auf die Natur, auf die Umwelt Rücksicht nimmt. Aus der ganzen Tradition heraus stellt sich das aber so dar, dass der freie Mensch sich vom Herrn über die Natur zum Freund der Natur entwickelt, der nun ein liebevolles, freundliches Miteinander, die Förderung der natürlichen Prozesse sucht statt maximalen Profit bei minimalem Aufwand. In der biologischen Landwirtschaft ist diese veränderte Anschauung bereits deutlich zu sehen. Der Mensch selbst bleibt aber frei, weil er nicht die Unterordnung sucht, sondern das Miteinander. In diesem Sinne ist das also ein Fortschritt in der menschlichen Entwickelung.
Der grundsätzliche Ansatz im Feng Shui ist ein anderer. Dort wird davon ausgegangen, dass die Umwelt, die Natur das Leben des Menschen bestimmt. Der Mensch selbst hat es nicht in der Hand, sein Leben frei zu gestalten. Er ist den Einflüssen der Natur unterworfen. Wenn man also etwas in seinem Leben ändern will, z.B. in Bezug auf Gesundheit, Familie, Freunde, Beruf, Wohlstand usw., wie das in den einzelnen Feldern des Bagua zum Ausdruck kommt, dann muss man das auf dem Umweg über die Umwelt tun. Nur wenn die äußere Umwelt Harmonie ausstrahlt, kann auch der Mensch in sich Harmonie finden. Deshalb wird im Feng Shui ein so großer Wert auf Ausgewogenheit in der äußern Gestaltung gelegt.
Es ist eine große Versuchung, sich dieser Mentalität hinzugeben, da man doch durch relativ einfache Eingriffe in seine äußere Umgebung sein Leben stark verändern kann, ohne sich selbst anstrengen zu müssen. Es ist einfach bequemer, ein bisschen Geld für die Veränderung seiner Umgebung auszugeben, die dann auch noch andere durchführen, und sich der Erwartung auf positive Einflüsse hinzugeben, als an sich selbst zu arbeiten. Für den westlichen Menschen ist das ein Rückschritt, er gibt seine Freiheit auf und macht sich freiwillig zum Sklaven der Natur.

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Lebendige Gärten, Ralph Eid in Johanniskirchen ist in den Branchen Gartenbau und Gartengestaltung und Landschaftsarchitekten tätig.