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Bewertung für Evangelische Kirchengemeinde Wilmersdorf Auen Gemeindebüro

Die Auenkirche war ursprünglich die Dorfkirche von Wilmersdorf. Der Ort wurde vermutlich um 1220 südlich von Berlin gegründet. Im 19. Jahrhundert wurde der Ort zur besseren Unterscheidung von Wilmersdorf bei Trebbin (damals Wendisch Wilmersdorf, heute Märkisch Wilmersdorf) in „Deutsch Wilmersdorf“ umbenannt. 1906 erfolgte mit der Verleihung des Stadtrechts die erneute Umbenennung in „Deutsch-Wilmersdorf“ und 1912 in „Berlin-Wilmersdorf“. 1920 wurde die Stadt Berlin-Wilmersdorf als „Stadtbezirk Wilmersdorf“ nach Groß-Berlin eingemeindet. Seit 2001 gehört Wilmersdorf zum Stadtbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Die heutige Kirche an der Dorfaue (heute Wilhelmsaue) ist bereits mindestens der 3. Kirchenbau an dieser Stelle. Die mittelalterliche Kirche brannte 1766 nieder und wurde 1772 durch einen Neubau ersetzt. Durch die unmittelbare Nähe zur boomenden preußischen und ab 1871 deutschen Hauptstadt Berlin wuchs die Einwohnerzahl von Wilmersdorf sprunghaft an und mit ihr die Zahl der evangelischen Kirchenmitglieder. Da die alte Dorfkirche aus allen Nähten platzte, entschied man sich Ende des 19. Jahrhunderts für einen Kirchenneubau. Die alte Dorfkirche wurde abgerissen und von 1895 – 1897 durch die heutige neogotische dreischiffige rote Backstein-Hallenkirche mit einem 63 m hohen Turm nach Plänen des Architekten Max Spitta (1842-1902) ersetzt. Ursprünglich hieß sie einfach nur „Evangelische Kirche von Deutsch-Wilmersdorf“. Daraus wurde 1910 die "Evangelische Kirche an der Wilhelmsaue", später die "Evangelische Auenkirche Berlin-Wilmersdorf" – kurz „Auenkirche“. 1943 wurde die Kirche durch alliierte Luftangriffe beschädigt und musste geschlossen werden. Bei der Reparatur nach 1945 wurde das Kircheninnere vereinfacht wiederhergestellt, die ursprüngliche farbige Ausgestaltung wurde jedoch weiß überstrichen. 1949 wurde die Auenkirche wieder eingeweiht. Seither finden und fanden immer wieder Sanierungs-, Restaurierungs-, Umbau- und Instandsetzungsarbeiten statt. Ursprünglich stand die Kirche recht „frei“, aber durch die Verstädterung der Wilhelmsaue wurde sie im Laufe der Jahrzehnte ziemlich „eingebaut“. Da die Kirche bei meinem Besuch in der Wilhelmsaue nicht geöffnet war, kann ich zur Innenausstattung nichts sagen. Mir blieb nur ein Blick auf das prachtvolle Portal mit dem monumentalen Christus-Mosaik und den dekorativen Fresken im Eingangsbereich.
Bewertung auf golocal.de von grubmard am Do. 05.10.2023

Evangelische Kirchengemeinde Wilmersdorf Auen Gemeindebüro

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Evangelische Kirchengemeinde Wilmersdorf Auen Gemeindebüro in Berlin ist in der Branche Evangelische Pfarrämter tätig.

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