Update 2024: Das Restaurant „Zum Nussknacker“ wurde 1994 ursprünglich im Kurpark-Center von Erkner eröffnet. 1998 brannte das Haus völlig nieder. Die Betreiber hatten damals jedoch die nötige Kraft und die finanziellen Mittel, ihr Lokal wieder aufzubauen. Im September 2023 verließ der "Nussknacker" das Kurpark-Center und zog in ein leerstehendes Gastro-Gebäude auf den Campingplatz "Jägerbude" um, ca. 4 km Luftlinie südöstlich vom alten Standort entfernt. 4 km klingt nicht viel, ist es aber doch, da der Campingplatz zwar zu Erkner gehört, aber mitten in der Wildnis des Berliner Umlands liegt. Mit dem Auto knackt der Nussknacker die Nüsse jetzt 17 km entfernt (über den östlichen Berliner Autobahnring A10 bis zur Anschlussstelle Freienbrink). Die alternative Route von Erkner über Grünheide ist noch 3 km länger, vermeidet aber die staugefährdete Autobahn. Um als Ortsunkundiger die Jägerbude zu finden, ist eine navigatorische Hilfe sehr von Vorteil. Der schöne gepflasterte Parkplatz ist den Gästen des Campingplatzes und der Pension vorbehalten. Die Parkfläche für den "Nussknacker" ist ein staubige und buckelige Halbwüste. Die nahe A10 ist gut zu hören. Das Restaurant liegt ca. 150m vom Campingplatzeingang entfernt und verfügt neben dem Gastraum über eine schöne große Sommerterrasse. Bei meiner ersten Stippvisite war das Restaurant wegen abweichender Öffnungszeiten leider geschlossen. Bleibt die Bewertung der Gastro einem späteren Besuch vorbehalten. ######### Ursprüngliche, nicht mehr aktuelle Bewertung: Das Restaurant trägt seinen Namen nicht umsonst. Die Deko besteht aus hunderten Nussknackern aller Größen, von mini bis maxi. Die Menge ist erstaunlich, vor allem wenn man bedenkt, daß eine ähnliche Anzahl Nussknacker bereits im ersten Restaurant stand und beim Brand vernichtet wurde. Die Bewirtung findet in einem großen Gastraum statt. Für geschlossene Gesellschaften steht ein weiterer Raum zur Verfügung. Das Servicepersonal ist nett, freundlich und flink. Karte und Getränke kommen schnell an den Tisch, die Bestellung wird zügig aufgenommen. Auch die Wartezeit aufs Essen ist recht kurz. Die Karte ist relativ umfangreich und bietet Gerichte der deutschen, gutbürgerlichen sowie der böhmischen Küche an. Neben Vorspeisen und Salaten gibt zahlreiche Fisch- (7,60 € bis 12,80 €) und Fleischgerichte (Rind, Schwein, Geflügel, Wild; für 7,60 € bis 10,80 €). Außerdem werden noch Desserts, Eis, Kaffee und Kuchen angeboten. Ergänzt wird die Karte durch saisonale Angebote, derzeit Gänsekeule (weil ja bald Martinstag ist). Die böhmische Note der Karte wird ua. betont durch den Ausschank von hellem und dunklen böhmischen Bier der Marke Jarosover. Ich hatte mir Sauerbraten mit Semmelknödel und kleinem gemischten Salat (8,50 €) bestellt. Das Gericht war richtig lecker und mit 4 Scheiben Fleisch und 3 Scheiben Semmelknödel auch recht reichlich. Ich war ja nun nicht das erste Mal im „Nussknacker“. Immer war ich zufrieden mit Qualität und Quantität der Speisen sowie mit dem Service. Einfach empfehlenswert. Und manchmal „brummt“ der Laden zur Mittagszeit so sehr, daß man kaum noch oder keinen Platz mehr findet.

Bewertung auf golocal.de von grubmard am Do. 16.05.2024

Gaumenfreund1353340

Di. 19.12.2023

Enttäuscht vom Ambiente. Sehr laut. Keine gute Tischverteilung. Für größere Gruppen mag es gehen. ...

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