Eisdielen und Eiscafes
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Beschreibung

Nachhaltig, handwerklich hergestellte Eisspezialitäten mit dem Fokus auf dem besten Geschmack.

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Bewertungen für Gimme Gelato @ Tierpark Berlin

Überarbeitet und aktualisiert 09.2023 -------------------------------------------------- Unzählige Male habe ich den Tierpark Berlin besucht – als Kind mit Eltern und Großeltern, später als Erwachsener alleine oder in angenehmer Begleitung. Augenfälligster Unterschied zu früher ist der Eintrittspreis: aus den 1,50 DDR-Mark sind 18,50 €uro geworden!! (Ermäßigungen möglich / etwas günstigere Online-Buchung möglich / Stand 09.2023). Das Berlin mit Zoo und Tierpark 2 Tiergärten hat, ist letztendlich eine Folge des 2. Weltkrieges. Nachdem Berlin von den Alliierten in 4 Sektoren aufgeteilt worden war, begann sich spätestens mit Gründung der DDR die Spaltung der Stadt abzuzeichnen. Da der Berliner Zoo in West-Berlin lag, beschloss der damalige Ost-Berliner Magistrat 1954 die Gründung des Tierparks im Ost-Berliner Stadtteil Friedrichsfelde. Gewählt wurde der Park ums Schloss Friedrichsfelde, dessen Eigentümer, die Familie v. Treskow, nach dem Krieg enteignet worden war. Die DDR machte den Aufbau des Tierparks zum „Nationalen Aufbauwerk“. Zahllose Betriebe und Einzelpersonen beteiligten sich am Aufbau des Tierparks, der am 2.7.1955 von DDR-Präsident Wilhelm Pieck (1876-1960 / Präsident ab 1949), dem Ost-Berliner Oberbürgermeister Friedrich Ebert jr. (1894-1979 / 1948-1967 Oberbürgermeister von Berlin [Ost]) und Tierparkdirektor Heinrich Dathe (1910-1991 / Tierparkdirektor von 1954-1990) eröffnet wurde. Seither wurde der Tierpark stetig erweitert und gilt heute mit 160 ha und ca. 8000 Tieren aus 900 Arten als größter Landschaftstiergarten Europas. Im Laufe der Zeit wurden neue Tierhäuser und Gehege gebaut. Immer wurde versucht, die Anlagen neuen wissenschaftlichen und tiergärtnerischen Erkenntnissen anzupassen. Das 1963 erbaute Alfred-Brehm-Haus (Raubtier- und Tropenhaus) galt einst als eines der modernsten Häuser seiner Art, erfüllte aber nach einem halben Jahrhundert nicht mehr die Erfordernisse moderner Großkatzenhaltung und wurde von 2018 bis 2020 zum Regenwaldhaus umgebaut. Weiterhin gibt bzw. gab es ua. das Dickhäuterhaus (1989 / z.Z. wegen Umbau geschlossen – Stand 09.2023), das Giraffenhaus (1995 / 2023 Erweiterung der Giraffenanlage), das Affenhaus (2000), das Krokodilhaus (1987 / 2021 abgerissen) und das Terrarium (Schlangenfarm von 1957 / 2021 abgerissen). Architektonisches Schmuckstück ist das Schloss Friedrichsfelde aus dem 17. Jahrhundert, das heute ua. kulturell und von der Verwaltung genutzt wird. (Eigene Golocal-Locations, soweit sie noch bestehen). Von der Gründung bis zur deutschen Wiedervereinigung war Prof. Dr. Heinrich Dathe der verdienstvolle Direktor des Tierparks, der sein ganzes Herzblut in diese seine Lebensaufgabe investierte. Nach der Wiedervereinigung wurde Dathe 1990 von den neuen Gesamtberliner Herren des Senats ziemlich rüde und unwürdig zwangspensioniert. Vier Wochen später verstarb Dathe an Krebs, aber es halten sich die Gerüchte, das die Umstände seiner Pensionierung ihm das Herz gebrochen hätten. Sein Grab befindet sich auf dem benachbarten Friedhof Friedrichsfelde. Nach der Wende gab es mehrfach Bemühungen Westberliner Politiker, den Tierpark zu schließen, was wütende Proteste vor allem aus dem östlichen Stadtteil nach sich zog. Zoo und Tierpark werden jetzt von einer Unternehmensführung gemeinsam geführt. Von 1991 bis 2014 war der umstrittene Bernhard Blaszkiewitz (1954-2021) Direktor. Seit 2014 führt der ehemalige Münchener Tierparkdirektor Andreas Knieriem (*1965) beide Tiergärten, der sich um eine zeitgemäße Umgestaltung beider Einrichtungen bemüht. Alle Gehege und Tiere zu beschreiben, ist an dieser Stelle einfach nicht möglich. Nur so viel sei gesagt: ein Tierparkbesuch ist nichts für Leute ohne Zeit. Selbst wenn man einen Tag einplant, wird man es kaum schaffen, alles zu sehen! Der Tierpark verfügt über den Haupteingang am Schloss und den Eingang „Bärenschaufenster“, der in unmittelbarer Nähe zur U-Bahnstation „Tierpark“ (Linie U 5) liegt. Man kann den Tierpark auch mit Bus- und Straßenbahnlinien erreichen. Wer mit dem Auto kommt, wird immer ein Parkplatzproblem haben. Es gibt kostenpflichtige Parkplätze. Ich nutze fast immer den Eingang „Bärenschaufenster“. Im „Bärenschaufenster tummeln sich Stand 09.2023 aber keine Bären mehr, sondern ein T-Rex der 2023 eingeweihten Dinoworld mit Dinotrail. Und von da habe ich einen seit Jahrzehnten erprobten Weg: Vorbei an der Bisonanlage und dem Friedhof der Familie v. Treskow gehts zum Eisbärengehege, einem der ältesten des Tierparks. Weiter geht’s, vorbei an Schafen, Ziegen, Schweinen zur großen Seevogelvoliere und verschiedenen Huftieren. In der Nähe der Voliere befindet sich eine Gedenkstätte für das Gestapo-Arbeitslager „Wuhlheide“, das die Nazis hier eingerichtet hatten. Nächste Station ist das Alfred-Brehm-Haus. Hier gibt es allerlei tropische Vögel, die meist nur zu hören, aber selten zu sehen sind, und eine Gruppe Flughunde. In den einstigen Raubtiergehegen und Vogelvolieren tummeln sich heute überwiegend allerlei Reptilien. Vor dem Brehm-Haus hatte die DDR 1964 die Bronze-Löwengruppen aufstellen lassen, die ursprünglich das Kaiser-Wilhelm I.-Denkmal am Berliner Stadtschloss schmückten. Am Brehm-Haus befinden sich auch eine Pinguin- und Greifvogelanlage. Waren die Wege bisher meist von Bäumen beschattet, hat die folgende Wegstrecke ausgesprochenes Sonnenstichpotential. Weiter gings zum Dickhäuterhaus mit Afrikanischen und Indischen Elefanten sowie Nashörnern. Im Haus ziehen auch die mächtigen Seekühe gemächlich ihre Bahnen durch ihr Schwimmbecken. (z.Z. wegen Umbau zu einer modernen Dickhäuteranlage geschlossen / Stand 09.2023). Nächste Station ist das Giraffenhaus, in dem nicht nur die Langhälse wohnen, sondern auch Nacktmulle, die wirklich keinen Kuschelfaktor haben und sogar als Babys potthässlich, aber ungemein agil sind. 2023 wurde die Giraffenanlage um einen Giraffenpfad mit Aussichtspunkt erweitert, wo man den Tieren auf Augenhöhe begegnen kann – wenn die denn wollen. Weiter geht’s vorbei am begehbaren Vari-Wald, dem Wolfsgehege und zahlreichen Huftiergehegen zur Japan-Makaken-Anlage. Diese Affen genossen bei der Hitze des Tages den Sprung ins kühle Nass ihres Wassergrabens mit sichtlichem Vergnügen. Am Fuße der Berglandschaft steht das neue Affenhaus von 2000. Das alte Affenhaus von 1965 wurde Ende der 1990er Jahre wegen der katastrophalen Haltungszustände geschlossen. Große Menschenaffen sucht man im Tierpark vergebens. Die Haltung dieser Tiere wurde aufgegeben, der vorhandene Bestand an den Berliner Zoo abgegeben. Es folgen weitere Gehege mit verschiedenen Säugetieren und Vögeln. Auf dem Weg zum Schloss sollte man unbedingt den schönen Karl-Foerster-Garten besuchen. Das Schloss präsentiert sich mit seinem vom Gartenbauarchitekten Linné entworfenen Park den Besuchern. Beim Spaziergang über die Gartenwege vorm Schlossportal sollte man übrigens nicht glauben, dass die dort auf und im Weg sitzenden Pelikane von Menschen sonderlich beeindruckt sind. Nööö, sind sie nicht. Ob man über sie drüber steigen kann, habe ich nicht ausprobiert, aber wenige Zentimeter an den Tieren vorbei gehen kann man schon. Sie erheben sich nicht und machen auch nicht den Weg frei. Man kann den Tierpark hier am Haupteingang verlassen oder man wandert vorbei an Lamas, Dromedaren, Wildschweinen, Hirschen und Kängurus zurück zum „Bärenschaufenster“. Mit diesem Bericht erhebe ich natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Am besten, man erwandert den Tierpark mit dem Plan, den es zur Eintrittskarte gibt, selbst. Ich würde jedem Besucher raten, sich etwas zu essen und zu trinken mitzunehmen. Das gastronomische Angebot mit dem SB-Restaurant „Patagona“ und dem Terrassen-Café „Kakadu“ (Beide betrieben von Marché-Möwenpick /Stand 09.2023) ist vor allem teuer. An den Kiosken (z.B. am Vari-Wald) kosten kleine Flaschen Wasser und Brause stolze 3,50 €uro (Stand 09.2023). Für dringende menschliche Bedürfnisse gibts einige öffentliche WC-Anlagen. Fazit: Es wird jetzt User geben, die sagen: wie kann man einen Tierpark/Zoo positiv bewerten. Ich sehe das pragmatisch: Für Stadtmenschen und -kinder ist es die einzige Möglichkeit, Tiere aus der Nähe zu sehen. Viele haben einfach nicht die Möglichkeit, in fremden fernen Ländern auf Safari zu gehen. Das ein noch so schön angelegtes und großes Tiergehege nicht die freie Wildbahn ersetzen kann, weiß ich auch. In einer Zeit, wo immer mehr natürlicher Lebensraum der wachsenden Menschheit und ihrer Gier nach Rohstoffen zum Opfer fällt, sind Zoo’s vielleicht die Arche, die vielen Tierarten ein Überleben sichert. Nicht optimal, mancherorts vielleicht sogar schlimm, aber eine Arche.
Bewertung auf golocal.de von grubmard am Di. 12.09.2023
Tierpark Berlin sowie der Zoo habe ich mich beworben eine Katastrophe!!!! Unfreundliche Mitarbeiter , keine Rückmeldung über Wochen nicht mal eine Absage !! Sehr schlecht dafür das sie ständig werben und Mitarbeiter suchen . Sehr Schlecht lieber Tierpark !!!! T.Shtruve
Bewertung auf golocal.de von Felix01202 am Fr. 14.07.2023
Der Berliner Tierpark war eine einzige Enttäuschung. Es gab viele Baustellen, aber wenig Tiere. Die Elefanten sind schon längere Zeit ausgelagert, da sie ein neues Gehege bekommen sollen. (Wann??-dauert der Bau solange wie der Flugplatz?) Im Brehmhaus war auch nichts mehr zu sehen (hier ist wohl der Tierschutz schuld). Eine Gaststätte war ganz zu, in der anderen gab es nicht einmal Wiener Würstchen oder Bockwurst. (für den Berliner ein Muss). Und das Alles oder Nichts für 18,50 € pro Person. Wie geht es da Familien mit Kindern? Ich gehe seit 50 Jahren regelmäßig in den Tierpark. Von den Preisen vor 1989 musste man sich ja verabschieden. Aber muss es bei weniger Leistung immer teurer werden? Sicher kostet die Unterhaltung des Tierparks eine Menge. Aber muss sich das im Eintritt widerspiegeln. Können da nicht auch mal etwas mehr Steuergelder fließen? Es wird so viel Steuergeld verschwendet. Könnte das nicht auch mal sinnvoll eingesetzt werden für die eigene Bevölkerung?? So schnell werde ich wohl nicht mehr in den Tierpark gehen eine verärgerte ehemalige Berlinerin
Bewertung auf golocal.de von Tierpark am So. 25.06.2023

Gimme Gelato @ Tierpark Berlin

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